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Die Laufsaison beginnt – mehr Erfolg dank Apps?

Endlich neigt sich der triste Winter seinem Ende zu, das Leben draußen erwacht und mit jeder Blume die erblüht und mit jedem Vogel, der morgens seinen Frühsport-Appell hinauszwitschert, steigt unser Drang, die freie Natur im Sauseschritt zu erobern. Also: Laufschuhe an und ab geht die Post! Doch, halt - sollen wir wirklich einfach so einen Fuß vor den anderen setzen, wie wir das früher getan haben? Schließlich haben wir ein Smartphone, das, dank moderner Fitness- und Running-Apps, „mitlaufen“ und uns unterstützen kann!


Apps zum Davonlaufen – nur was für Profis?


Die belieben Apps (Application Software) leisten sowohl Lauf-Anfängern als auch -Profis gute Dienste, indem sie eine zielgerichtete Trainingssteuerung ermöglichen. Für den Profisportler, der seinen Körper bereits gut kennt, sind sie Werkzeuge, um die Leistung weiter zu verbessern. Für den Anfänger dagegen, der seine Möglichkeiten und Belastungsgrenzen vielleicht (noch) gar nicht richtig einzuschätzen weiß, sind sie umso wichtiger – denn viele Beginner sind schnell auf dem Holzweg, wenn sie sich lediglich auf ihr subjektives Empfinden verlassen. Das kann, wenn alles gut läuft, lediglich eine demotivierende Wirkung haben – im Extremfall aber auch zu gesundheitsgefährdenden Situationen führen. Gerade Anfänger und Wiedereinsteiger neigen dazu, sich (und ihr Herz) zu überfordern. 


Was kann denn der „Trainer in der Hosentasche“?


Den Puls aufzeichnen (eine sehr wichtige Funktion) – dazu braucht es allerdings einen Sender in Form eines Bluetooth-Brustgurtes, damit das (Bluetooth-fähige) Smart- oder iPhone den  Herzschlag empfangen und aufzeichnen kann.
Die meisten Apps fordern vom Nutzer genaue Angaben zu Größe, Gewicht, Alter, Geschlecht, dem aktuellen Fitnesslevel, der Trainingshäufigkeit und dem Trainingsziel. Aufgrund dieser Daten wird der ideale Puls-Bereich ermittelt – optische oder auch akustische Signale können warnen, wenn dieser Bereich über- oder unterschritten wird.
Liegen Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems vor, sollte vor dem Start der Rat des betreuenden Arztes eingeholt werden. So ist beispielsweise durch die Einnahme von Betablockern der Puls beeinflusst (niedriger als er ohne diese Medikamente wäre) und der Kardiologe sollte entscheiden, welcher Herzfrequenzbereich beim Training einzuhalten ist.
Die Strecke und die Geschwindigkeit registrieren – natürlich kann die App auch hier nur so verlässlich sein, wie die gelieferten Daten. Das verwendete Handy sollte also einen guten GPS-Empfang haben (es gibt hier Unterschiede zwischen den Herstellern und Modellen).
Die verbrauchte Energie berechnen – besonders wertvoll, wenn der Laufsport auch zum Gewichtsmanagement beitragen soll.
Allein die Aufzeichnung und anschließende (automatische) Auswertung dieser Faktoren ergibt ein Bild (oft tatsächlich als Schaubild dargestellt) vom Verlauf jeder einzelnen Trainingseinheit und macht mit der Zeit die Fortschritte sichtbar. Man stellt fest, ob das Training an bestimmten Tagen effektiver ist oder zu bestimmten Tageszeiten (abends/morgens), welche Voraussetzungen sonst noch eine Rolle spielen (z.B. Pausen zwischen den Läufen, Ernährung …)
Das motiviert und fördert die Bereitschaft, längerfristig diesen Sport auszuüben.

 
„Social Running“


Es macht zwar Spaß, wenn die gewonnenen Jogging-Erkenntnisse und Erfolge via Smartphone „auf der der Hand liegen“ – aber sich mit Gleichgesinnten dazu auszutauschen gehört macht Spaß und fördert zusätzlich die Motivation. Die meisten Apps ermöglichen die Verknüpfung mit Sportsfreunden, Bewegungsprofile können ins Netz geladen und für die anderen zugänglich gemacht werden. Es entsteht, wenn man will, ein gewisser Wettbewerbs-Anreiz, durch dieses gegenseitig Beobachten und Vergleichen – auch auf die Trainingsregelmäßigkeit kann sich das positiv auswirken (man hat sich ja quasi zum Sporteln „verabredet“).


Welche App für wen?


Das kommt auf die persönlichen Ansprüche und Vorlieben an. Es gibt gute kostenlose und gute kostenpflichtige Apps. Betritt man Neuland, die elektronische Trainingssteuerung betreffend, ist es ratsam, erst einmal mit einer kostenlosen zu beginnen oder mehrere auszuprobieren. Reine Running-Apps oder allgemeine Sport-Apps, bei denen jede Art Körperertüchtigung Beachtung findet, Anwendungen, die nicht nur das Bewegungs- sondern auch das Ernährungsverhalten dokumentieren und bewerten … Man findet schnell heraus, welche davon die individuell geeignetere ist und kann bei Bedarf auf die Pro-Version umsteigen. 

 

 

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