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Sprossen: Nährstoff- und Vitaminbündel

Gerade jetzt im Winter, da draußen nicht mehr alles grünt und sprießt, bieten sich die kleinen Kraftpakete von der Fensterbank an, unseren Speiseplan zu bereichern. Die Auswahl ist recht groß und sie stehen schon bald nach der Aussaat zum Verzehr bereit.
 
Sprossen für jeden Geschmack

Radieschen, Rettich, Rotklee, Rote Beete, Brokkoli, Weizen, Linsen, Sojabohnen, Erbsen, Kichererbsen, Amaranth, Sojabohnen, Weizen, Bockshornklee, Alfalfa- und Mungobohnensprossen, Kresse, Rucola, Senf … von herb über zart-bitter bis mild oder süßlich reichen die Geschmacksvariationen. Ebenso vielseitig sind die Verwendungsmöglichkeiten - ob sie das schlichte Quarkbrot zieren, Salaten das gewisse Etwas verleihen, über Gerichte oder Suppen gestreut werden – der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt.

Die Kleinen haben es in sich!

Die frischen Austriebe von Samenkörnern beinhalten konzentriert Gutes: Mineralien wie Eisen, Kalzium, Zink, und Magnesium, Vitamine der B-Gruppe inklusive Folsäure sowie Vitamin C, E und Niacin. Brokkolisprossen zeichnen sich außerdem dadurch aus, dass sie das Antioxidans Sulforaphan enthalten. Auch einen hohen Ballaststoffanteil können die Minis aufweisen. Insgesamt wirkt sich der Sprossen-Genuss positiv auf das Immunsystem, die Verdauung und die Blutbildung aus; wobei sie aufgrund ihres geringen Ausmaßes eher als Nahrungsergänzung betrachtet werden sollten.

Damit die Sprossen sprießen

Wer die Vitamin- und Nährstoffspender zuhause ziehen will, kann sich verschiedener handelsüblicher Keimgeräte bedienen; doch auch flache Schalen oder Gläser/Einmachgläser mit Küchenpapiereinlage sind zweckdienlich. 
Man braucht keinen „grünen Daumen“, die Keimlinge entwickeln sich schnell - doch einige wichtige Regeln sollte man beachten: 
  • Das Saatgut muss zuerst gründlich gewaschen werden.
  • Auch die Hände müssen immer frisch gewaschen sein, bevor es ans Werk, bzw. an die Samen geht.
  • Das Anzuchtgefäß muss sauber, am besten mit kochendem Wasser gereinigt sein.
  • Täglich muss die Zucht abgespült und das Wasser im Gefäß erneuert werden.
Selbstverständlich können die kleinen Grünen auch fix und verzehrfertig gekauft werden; in dem Fall sollte man die Keimlinge 
  • nicht wärmer als sieben Grad Celsius lagern,
  • vor dem Verzehr gründlich waschen,
  • möglichst frisch und unbedingt vor Ablauf des Verfallsdatum genießen.
Die Sprosse an sich ist eben relativ anfällig für Keime und Krankheitserreger - deshalb sollten schwangere Frauen, kleine Kinder, Menschen mit schlechter Immunabwehr, Ältere oder Kranke entweder auf das Sprossen-Essen verzichten, oder durch Kochen oder Braten sicher gehen, dass eventuell anhaftende Keime abgetötet werden. Das beliebte Blanchieren reicht dafür nicht aus.
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